12. November 2025 // 20:15 Uhr
TANZRAUSCHEN im REX-Filmtheater / Kipdorf 29 / 42103 Wuppertal
Zwei Filme von Anne Linsel
Pina Bausch / D / 2006 / 45 Minuten / WDR/ARTE
Das Erbe der Pina Bausch / D / 2019 / 52 Minuten / ZDF/ARTE
Pina Bausch im Interview mit Anne Linsel / Szenenbild aus dem Film „Pina Bausch“ aus dem Jahr 2006
Am 27. Juli 2025 wäre Pina Bausch 85 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass präsentieren wir gemeinsam mit dem Rex-Filmtheater in der Filmreihe „TANZRAUSCHEN im Kino“ in diesem Jahr drei Filmabende mit Reportagen der der Wuppertaler Journalistin, Filmemacherin und Publizistin Anne Linsel. Am 12.11. werden wir zwei Filme zeigen, die seinerzeit für das Fernsehen produziert wurden: „Pina Bausch“ und „Das Erbe der Pina Bausch“.
„Pina Bausch“, der dritte Dokumentarfilm von Anne Linsel in dieser Reihe aus dem Jahr 2006 ist ein besonderer Film: Pina Bausch spricht zum ersten Mal öffentlich und ausführlich über ihre Arbeit in Wuppertal. Zwischen Szenenausschnitten ihrer Stücke kommen hauptsächlich sie und Mitglieder der Kompanie oder auch Bühnenbildner Peter Pabst zu Wort. Drehorte waren Wuppertal, Brüssel, Venedig, Lissabon.
Pressestimmen
„Das Schöne an Anne Linsels Filmportrait ist, dass es nicht um äußere Verehrung, sondern um innerste Gefühle geht!“
Westdeutsche Zeitung
„Der Zuschauer spürt ihre Kraft und Verletzlichkeit, ihren Mut und ihre Angst, ihre Besessenheit und ihre Verzweiflung.“
Rheinische Post
„Eine Pina Bausch, die wir nicht wieder erkennen. Da sitzt zwar dieselbe rührend schmale, ernste, alt gewordene Tänzerin, aber sie spricht, als hätte sie nie etwas anderes getan, als Interviews zu geben“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der vierte Film „Das Erbe der Pina Bausch“ aus dem Jahr 2019, zehn Jahre nach dem Tod der Choreographin, zeigt, wie die Tänzerinnen und Tänzer des Tanztheaters mit dem Tod von Pina Bausch umgehen. Die Autorin und Journalistin Anne Linsel nähert sich sensibel und zurückhaltend ihrer Problematik: Der Trauer der TänzerInnen und KollegInnen, ihrer Erinnerungen an Pina Bausch und ihrem Nachdenken über die Zukunft des Tanztheaters.
Beide Filme sind wichtige Zeitdokumente.
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